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Geschichte und Geschichten der Wedemark - erzählt von unseren Bürgerinnen und Bürgern

Heute stellen wir Ihnen unsere erste Videoanlage vor:

 

Mit der Unterstützung einer Studentin und eines Studenten der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover sowie einer Gruppe von sieben Schülerinnen der IGS Wedemark ist hier eine vielfältige Mischung von Videos entstanden. Zum Einstieg – vor allem für unseren auswärtigen Besuch - stellen die Studenten unsere Gemeinde und alle Ortsteile in Kurzvideos dar. Aber auch Besucherinnen und Besucher aus der Wedemark können hier manches überraschende Detail entdecken, z.B. die relativ gut erhaltene Wassermühle in Negenborn und die Hinweise zur Herkunft des Ortsnamens.

 

Im Mittelpunkt stehen natürlich die Kurzinterviews der Schülerinnen mit Bürgerinnen und Bürgern unserer Gemeinde. Mit viel Engagement haben sich die jungen Damen auf die Gespräche mit Personen eingelassen, die in der Regel ihre Großeltern sein könnten. Jung und Alt sollten zusammenkommen und etwas Neues schaffen – das hat  gut funktioniert. Für jede Ortschaft getrennt können hier Themen mit den unterschiedlichsten Inhalten selbst aufgerufen werden. Das Spektrum der Themen ist weit gefächert:

 

  • Berichte aus der Geschichte unserer Gemeinde, z.B. über die Herkunft von Einschusslöchern in der Tür eines Backhauses in Sprockhof, die Geschichte des Hauses Hedwigsruh in Bennemühlen  oder Zeugnisse aus den letzten Tagen des zweiten Weltkrieges
  • Ereignisse aus jüngerer Zeit, z.B. den Absturz des Flugzeuges mit Uli Hoeneß an Bord am Rande des Flughafens, den Bau des Dorfgemeinschaftshauses in Negenborn oder das Thema Wasser für Hannover
  • besondere Erzählungen  wie z.B. ein Döneken über einen Wilddieb und buddhistische Aktivitäten in Scherenbostel.

Insgesamt sind neben den 17 Ortsvideos zz. 52 Kurzinterviews in einer Länge von 4 bis 12 Min. verfügbar.  Als Besonderheit ist hervorzuheben, dass davon sieben Themen identisch sind, sie werden auf hochdeutsch und plattdeutsch erzählt. Solange es noch Personen gibt, die Plattdeutsch sprechen können, soll dies für nachfolgende Generationen erhalten bleiben.

 

Wenn Sie unser Museum nach der Bewältigung der gegenwärtigen Ausnahmesituation wieder besuchen können und wollen und sich für diese Videos interessieren, dann bringen Sie bitte genügend Zeit mit; Sie können sich bequem vor den Bildschirm setzen und per Ohrhörer den Text zu den Bildern aufnehmen.